Smart and Healthy Living, Mobility and Urbanization / Fraunhofer IISB

DRIVE-E 2019: Zukunft des elektrischen Fahrens

© Kurt Fuchs / Fraunhofer IISB
Die Teilnehmer der DRIVE-E-Akademie bei einer Probefahrt mit E-Scootern, anlässlich einer Exkursion zur Firma Metz mecatech

Die Zukunft gehört alternativen Antriebstechnologien: Das Nachwuchsprogramm DRIVE-E vermittelte Studierenden im September bereits zum zehnten Mal Einblicke in die Vielfalt der elektrischen Mobilität. Außerdem wurden vier Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Fraunhofer-Gesellschaft mit einem der diesjährigen DRIVE-E-Studienpreise ausgezeichnet.

Den ersten Platz in der Kategorie Projekt- und Bachelorarbeiten sicherte sich Ronja Haas von der Universität Gießen. Sie beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit mit dem Thema Dendritenwachstum und untersuchte dabei die chemischen Vorgänge innerhalb der Batteriezellen. In der Kategorie Master- und Diplomarbeiten machte Julian Jakob Alexander Kreißl, ebenfalls von der Justus-Liebig-Universität Gießen, das Rennen. Er erarbeitete einen vielversprechenden Ansatz zur Bekämpfung des Wachstums von Dendriten in Metall-Sauerstoff-Batterien.

DRIVE-E wurde 2009 vom BMBF und der Fraunhofer-Gesellschaft ins Leben gerufen. Seither haben mehr als 500 junge Talente am Nachwuchsprogramm teilgenommen. Der DRIVE-E-Gastgeber 2019 war das Fraunhofer IISB in Erlangen, Hochschulpartner war die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg (FAU). Im Rahmen eines Fahrevents am Samstag konnten die Teilnehmenden auch selbst das Fahrgefühl mit verschiedenen Elektrofahrzeugen kennenlernen.

Weitere Informationen: www.drive-e.org

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