Mikroelektronische und Optische Systeme für die Biomedizin

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Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft (l.) und Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft in Thüringen (r.) nach der Unterzeichnung der Gründungsvereinbarung.

In Thüringens Hauptstadt Erfurt entsteht derzeit das neue Projektzentrum »Mikroelektronische / Optische Systeme für die Biomedizin«. Gemeinsam mit der Wirtschaft werden drei Fraunhofer-Institute aus den Bereichen Biowissenschaften, Mikroelektronik / Mikrosystemtechnik und Optik / Photonik an neuen biomedizinischen Anwendungen forschen. Das Fraunhofer IPMS wird im Projektzentrum »Mikroelektronische / Optische Systeme« den Bereich Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik abdecken. Mit dabei sind auch das Fraunhofer IOF und das Fraunhofer IZI.

Um die immer wichtiger werdenden Themen Gesundheit, demographischer Wandel und Wohlergehen gut zu bearbeiten, müssen die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten. Dabei ist die Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien in Bereichen wie Biowissenschaften, Mikroelektronik sowie Optik und Photonik von besonderer Bedeutung. Das Projektzentrum wird sich zunächst auf zwei ausgewählte Anwendungsfelder konzentrieren: die verbesserte medizinische Bildgebung und Visualisierung sowie Technologien für die Biomarker-Analyse.

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