ZEPOWEL – Towards Zero Power Electronics

© Fraunhofer Mikroelektronik
Ziel war es, in den dargestellten fünf Funktionsblöcken, Zielmärkte für das Projekt zu erarbeiten, um ein attraktives Angebot für die Kundinnen und Kunden aufzubauen.

Mitte November ging das Fraunhofer Leitprojekt »ZEPOWEL – Towards Zero Power Electronics« mit einer Kick-off Veranstaltung in Berlin an den Start. Ziel des Projekts ist es, gemeinsam eine Plattform zu schaffen, die eine Kombination aus verschiedenen Bauteilen bietet, aus denen sich das Internet der Dinge zusammensetzt. Das Neue daran: Es soll ein Baukasten für die Erstellung von Sensor-Netzwerken erarbeitet werden, in dem die einzelnen Komponenten besonders ressourcen- und energieschonend sind. Nur so sind die Anforderungen, welche sich aufgrund der stark steigenden Anzahl an Devices im Einsatzfeld ergeben, erreichbar.

Um dies zu realisieren, wird auf der Ebene jeder einzelnen Komponente innerhalb der Netzwerke angesetzt. Das bedeutet, dass beispielsweise an den Bauteilen wie Funk- Transceiver, Sensoren und dem Energiespeicher gearbeitet und geforscht wird. Durch das Verringern des Energiebedarfs im Kleinen soll der Energie- und Ressourcenbedarf des Systems im Allgemeinen minimiert werden.

Die Schonung von Ressourcen ist schon heute ein wichtiges Thema und wird es auch für die Zukunft sein. Hier setzt ZEPOWEL an. Das Projekt fällt damit in verschiedene Forschungsfelder innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft; wie beispielsweise »Energie und Rohstoffe«, »Gesundheit und Umwelt« und »Schutz und Sicherheit«. Dies spiegelt sich auch in der Projektorganisation wieder. Nur durch eine institutsübergreifende Zusammenarbeit kann ein optimales Ergebnis erzielt werden. Deshalb wird das Projekt im Technologiepark »Heterointegration« der standortübergreifenden »Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland« koordiniert.

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