Smart and Healthy Living

Digitalisierung und Modularisierung von Sonderladungsträgern

Das Netzwerk für intelligente, modulare Sonderladungsträger entwickelte im interdisziplinären, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprojekt »iSLT.NET« die Sonderladungsträger von morgen.

© Fraunhofer SCS
Abschlussveranstaltung mit Präsentation der Forschungsergebnisse im Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. des Fraunhofer IIS.

Sonderladungsträger sind wichtige Werkzeuge zum sicheren und effizienten Transport von speziell gefertigten Gütern (die nicht mittels standardisierten Ladungsträgern befördert werden können). Ladungsträger sind damit die zentralen Logistikobjekte für den Transport von Bauteilen und Produkten in Wertschöpfungsnetzwerken. Im Projekt entwickelte die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS unter anderem die Hard- und Software für eingebettete Systeme sowie Anwendungssoftware und stellte die Middleware bereit.

Das auf drei Jahre angelegte und im Januar 2020 abgeschlossene Forschungsprojekt »iSLT.NET« verfolgte dabei zwei Ansätze: Zum einen wurden technologische Lösungen für die Gestaltung von intelligenten, modularen Sonderladungsträgern entwickelt, die für mehr Transparenz in überbetrieblichen Versorgungsketten sorgen. Zum anderen wurden mit Hilfe von Kosten- Nutzen-Analysen die Chancen in den Blick genommen, die sich durch die Basistechnologien des Internets der Dinge für die Entwicklung ladungsträger- und datenbasierter digitaler Dienstleistungen und Geschäfts- modelle ergeben. Bei der Abschlusspräsentation standen die gewonnenen Erkenntnisse und Potenziale der Digitalisierung und Modularisierung von Ladungsträgern, z. B. Transparenzsteigerung und Optimierungspotenzial der Supply Chain-Prozesse, sowie Nachhaltigkeit und Wiederverwendung von Ladungsträgern am Beispiel der Automotive-Branche im Fokus.

Weitere Informationen unter www.project-islt.net und http://s.fhg.de/islt-net-fraunhofer-iis

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